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Hiermit stelle ich mich in den Schutz des Esausegens!
Holger Strohm im Gespräch mit Michael Friedrich
Vogt. Im Trailer des Films "Friedlich in die Katastrophe" heißt es: "Was wir
momentan tun, ist Flugzeuge zu starten ohne eine Landebahn zu haben". Nun
starten diese Flugzeuge bereits unentwegt seit der Eröffnung des ersten
Kernkraftwerkes in Obninsk (Rußland) vor 60 Jahren und wir haben noch immer
keinen Plan und keine Lösung für das Problem der Landebahn entwickelt. Wir
können die Augen vor dem Problem schließen, welches vielleicht erst unsere
Enkel, Urenkel und späteren Nachfahren unweigerlich in eine Katastrophe führen
wird. Wir könnten aber zumindest Schadensbegrenzung betreiben indem wir die
Nutzung von Kernenergie sofort stoppen.
Holger Strohm ist Umweltaktivist
der ersten Stunde und ein großer Kritiker der Atomkraft. Bereits vor über 40
Jahren schrieb er das Buch "Friedlich in die Katastrophe", welches seither in
einer Auflage von mehreren hunderttausend Stück erschien und immer noch
hochaktuell ist. Mit den Reaktorunglücken von Tschernobyl und Fukushima, sowie
der immer größer werdenden Problematik der Endlagerung haben sich die
schlimmsten Befürchtungen von Holger Strohm bereits bestätigt. Dies wird
allerdings nur ein Vorgeschmack auf das sein, was uns noch erwartet. Die
Halbwertszeit (also die Zeit in der sich die radioaktive Strahlung eines
Elementes halbiert) des Atommülls liegt bei mehreren Millionen Jahren und wird
vermutlich die Menschheitsgeschichte überdauern, wenn nicht sogar der Grund für
deren Vernichtung sein.
Wie oft wurde uns von den Stromkonzernen und der
Politik die Mär vom billigen Strom erzählt? Und ja es stimmt, betrachtet man die
Kosten für die Förderung der notwendigen Rohstoffe und den Bau von
Atomkraftwerken, dann scheint diese Energiequelle auf den ersten Blick recht
preiswert zu sein. Damit ist die Geschichte allerdings nicht zu Ende erzählt,
denn diese wird uns verschwiegen. Bezieht man die Kosten für die aufwendige und
teure Lagerung des Atommülls mit ein, dann ist diese Form der Energieerzeugung
die mit weitem Abstand teuerste. Wir verlagern diese Kosten auf zukünftige
Generationen, ohne daß diese einen Gegenwert erhält. Man könnte hier von
Egoismus in seiner Reinform sprechen.
Diesen Umstand sollte selbst ein
Blinder erkennen können! Um diesem Umstand aber auch noch ein wissenschaftliches
Fundament zu geben, führte Holger Strohm unzählige Interviews mit Experten aus
der Kernenergieforschung und bemühte über 3.000 Quellenangaben in seinem Buch.
Auch nach über 40 Jahren konnte nicht ein einziger Fehler in seinem Werk
nachgewiesen werden. Seit den Reaktorunglücken, insbesondere in Tschernobyl
(Schätzungen gehen von über 10.000 Toten und über 100.000 schwer erkrankten
Menschen aus) wurden wir auch praktisch bestätigt, was Holger Strohm bereits
theoretisch erarbeitet hatte.
Nun sollte man davon ausgehen, daß die
Gesellschaft dankbar für Aktivisten wie Holger Strohm ist. Tatsächlich lebt
Holger Strohm mit täglichen Anfeindungen und Denunzierungen. Die kürzliche
Verfilmung seines Werkes wird von den Medien, großen Kinoketten und
Filmverleihern gemieden. Warum dies so ist, erläutert Holger Strohm im Interview
mit Michael Vogt.
Man hat bei Nagetieren festgestellt, daß sie obwohl sie viel Aluminium konsumieren, keine Aluminiumablagerungen im Hirn haben, wofür ein eigenproduziertes Silikat verantwortlich ist! Diese Silikate transportieren die Chemtrailgifte aus dem Körper. Der menschliche Körper produziert aber keine Silikate, deshalb muß es zugeführt werden! In satten Mengen! Enterosgel eignet sich zB. wunderbar da es nicht nur die Gifte abtransportiert, sondern auch davor bewahrt, daß die abtransportierten Gifte über den Darm wieder in den Kreislauf gelangen, da sich eine schützende Gelschicht über den Darm legt! Ackerschachtelhalm-Tee verfügt über einen hohen Silikatanteil, Bambustee einen doppelt so hohen, jedoch muß man darauf achten die Gifte wirklich aus dem Körper zu bekommen und nicht über wieder den Darm aufgenommen werden, deshalb sollte man dann auch ein paar Chlorella-algen Pillen (Bio)zu sich nehmen, um die vom Tee-Silikat aufgenommenen Gifte über die Alge, welche die Gifte aufnimmt, auszuscheiden! also Leute ihr könnt was dagegen unternehmen, nein, ihr müsst es, um sicherzustellen, daß ihr auch morgen noch gesund seid!
Veröffentlicht am 22.02.2017
Gab es in der Arktis einen nuklearen
Zwischenfall?
Mehrere europäische Messstationen haben im Januar erhöhte
Jod-131-Werte der Atmosphäre gemessen. Könnte das ein Hinweis auf einen
Atomunfall sein, gar einen Atombombentest?
Jod-131 entsteht nicht aus
radioaktivem Müll oder abgeschalteten Reaktoren. Es entsteht bei der
Kernspaltung, zum Beispiel wenn das Halbmetall Tellur im Reaktormantel mit
Neutronen beschossen wird.
In weiten Teilen Europas, darunter auch in
Deutschland, wurde radioaktives Jod in der Luft entdeckt und es wird weltweit
über die Gründe spekuliert. Anfangs wurde mancherorts über einen AKW-Unfall
spekuliert , aber dafür sind die gemessenen Werte nicht hoch genug.
Gerüchten
zu Folge gab es irgendeine Art von nuklearem Vorfall oder nukleare Vorkommnisse
in der ARKTIS im letzten Monat.
Nachdem es immer noch keine befriedigende
Antwort gibt, haben die USA ohne Ankündigung ihr Atmosphären-Testflugzeug WC-135
Constant Phoenix Richtung Europa geschickt. Das Flugzeug wurde speziell
für die Analyse von nuklearen Vorfällen gebaut - im Besonderen auch solche, die
durch Nuklear-Waffen verursacht wurden.
Mit dem Flugzeug lässt sich der
"Fingerabdruck" eines Nuklear-Vorfalls ermitteln. So lässt sich sogar
herausfinden, welche Art von Waffe detoniert ist und wie mächtig die Detonation
war - oder, ob es sich um eine Kernschmelze in einem AKW handelt.+
Und warum
schicken die Amerikaner ausgerechnet jetzt eine Boing WC-135C nach Europa - ein
Flugzeug, mit dem radioaktive Partikel in der Atmosphäre gemessen
werden?
Benutzer im Netz spekulieren, dass die gestiegenen Werte etwas mit
der Explosion in Flamanville Frankreich zu tun hätten . Dagegen spricht aber,
dass die erste Luftmesstation die diese Werte festtellte weit oben in Norwegen
in Svanhovd an der Grenze zu Russland liegt.
Ich denke wir werden in Zukunft
noch mehr Neuigkeiten von den Eisregionen zu hören bekommen.
Alles läuft nach
Plan
Im Atomkraftwerk Flamanville im Nordwesten Frankreichs ist es zu einer Explosion gekommen!
Der Vorfall ereignete sich am 09. Februar 2017 um 10 Uhr Ortszeit angeblich in einem Maschinenraum, berichtet die Zeitung Ouest-France.
Selbstverständlich wurde sofort wie immer der Standardspruch ´rausgehauen: „Es bestehe derzeit kein Risiko, dass Radioaktivität ausgetreten sei, gaben lokale Behörden bekannt“.
Informationen zu dieser nuklearen Bruchbude:
Das Kernkraftwerk in der Gemeinde Flamanville verfügt über zwei Druckwasserreaktoren die jeweils 1986 und 1987 in Betrieb genommen wurden.
Mit anderen Worten: Die Reaktoren, in welchen übrigens nicht in Hauptsache Strom, sondern wie in jedem anderen Kernkraftwerk auch, atomwaffenfähiges Material hergestellt wird, sind rund 30 Jahre alt!
Der Pressedienst des Kraftwerkes hat auf Nachfrage bisher übrigens jegliche Stellungnahme zu dem Vorfall verweigert.
Hier nun ein Video. Achten Sie auf die weißen Wolken, welche am Containment (Reaktorkuppel) zu sehen sind:
Ein mechanischer Teil eines Ventilators im Maschinenraum, der nicht in direktem Kontakt mit den nuklearen Anlagen steht, habe sich aus bisher unbekannten Gründen überhitzt. Dadurch sei es zu einer Rauchentwicklung gekommen.
Eigentümlicherweise sind am Containment, welches den Kernreaktor umschließt, weiße Rauchwolken zu sehen.
Etwaige Maschinenräume befinden sich unseres Wissens nach nicht unter der Reaktorkuppel.
Laut dem Nachrichtensender LCI hat sich ein Mitarbeiter vor Ort per Telefon zu dem Vorfall geäußert:
Fünf Mitarbeiter seien verletzt. Er habe ansonsten nichts gesehen, nichts gehört, es gäbe auch keine Evakuierungen.
Der „Präfekt“ des Distrikts spricht von einem schweren technischen Problem, aber nicht von einem Nuklearunfall.
Wie sieht das News Top-Aktuell?
Immerhin ist die Reaktorkuppel noch in einem Stück. Was uns allerdings zu Denken gibt, ist der weiße Rauch, der neben der Reaktorkuppel zu sehen ist. Das gefällt uns gar nicht, muss aber nicht zwangsläufig auf eine nukleare Katastrophe hindeuten.
In Frankreich gibt es immer wieder Zwischenfälle in Atomkraftwerken. Allein im grenznahen AKW Cattenom gab es davon seit 2012 etwa fünf Mal so viel, wie angeblich in allen deutschen AKW zusammen.
Die französische Atommafia betreibt 58 Reaktoren zur Produktion von atomwaffenfähigen Material, wie zum Beispiel Plutonium 239.
In den Wahrheitsvermeidungsmedien liest man natürlich stets, dass Kernkraftwerke zur Erzeugung von Strom gebaut wurden, doch der Strom ist in Tatsache nur ein Abfallprodukt.
Tatsächlich geht es einzig und allein um die Erzeugung von atomwaffenfähigen Material, nur kann man das der Bevölkerung ja nicht mitteilen, dass Atomkraftwerke einzig und allein dafür gebaut wurden, um Massenmordwaffen herstellen zu können.
Ach ja…! Das hätten wir fast vergessen: Das werden sich sehr viele Menschen ja wieder gar nicht vorstellen können und für Blödsinn halten. Diese Menschen schauen sich bitte mal folgendes Video an, dann wird das mit dem vorstellen können abrupt einfacher:
Schon im Jahre 2014 wurde in Frankreich ein AKW-Unfall verharmlost
Ein Zwischenfall im französischen Atomkraftwerk Fessenheim, nahe der deutschen Grenze, war gravierender als bekanntgegeben.
Die französische sogenannte „Atomaufsicht ASN“ (die mit Aufsicht nichts zu tun hat, sondern mit Vertuschung und Befürwortung des nuklearen Wahnsinns) hatte den Vorfall im April 2014 gegenüber der Internationalen Atomenergiebehörde heruntergespielt.
Die sogenannte „Internationale Atomenergiebehörde“ ist jedoch nichts anderes, als die sogenannte „Atomaufsicht ASN“.
Auch die sogenannte „Internationale Atomenergiebehörde“ ist ausschließlich für Vertuschung und Befürwortung des nuklearen Wahnsinns zuständig.
Zurück zu Fessenheim im Jahre 2014:
Ein Wassereinbruch auf mehreren Ebenen hatte damals die Elektrik beschädigt.
Eines der beiden Systeme zur Reaktorschnellabschaltung fiel aus. Der Versuch, den Reaktor ordnungsgemäß herunterzufahren, scheiterte, weil sich die Steuerstäbe nicht bewegen ließen.
Dies teilte der ASN dem Leiter des Kraftwerks wenige Tage nach dem Zwischenfall mit.
Die französischen Behörden spielten ebenso wie die Betreiberfirma EDF den Vorfall in der Öffentlichkeit herunter. Niemand erfuhr davon, dass Bor als Notbremse eingesetzt werden musste.
Die sogenannte „Atomaufsicht“ erklärte damals in einer Pressemitteilung: „Der Wassereinbruch in Schaltkästen im nicht nuklearen Teil der Anlage habe eines der zwei separaten Elektroniksysteme für die Notabschaltung beschädigt“.
Die ASN betonte jedoch, dass das zweite weiterhin funktionierte und damit das Funktionieren stets sichergestellt gewesen sei, was eine infame Lüge war.
Kurzum: Nicht nur Deutschland braucht dringend eine Bevölkerungsrevolution, um etwaiges schwerkriminelles Gesindel auszurotten.
QuelleAtomkraftwahnsinn – Das Vermächtnis des Valeri
Legasov
„Hätte es eine solche Philosophie gegeben, die die Umhüllung jedes
Kernreaktors mit einem Containment als unerlässlich betrachtet, hätte der
RBMK-Reaktor überhaupt nicht konstruiert werden dürfen.“ Das sagte einst Valeri
Alekseevich Legasov.
Nach der Katastrophe von Tschernobyl war Legasov
eine Schlüsselfigur in der Regierungskommission, welche die Gründe der
Katastrophe untersuchen und einen Plan zur Beseitigung der Folgen entwickeln
sollte.
Er traf die wichtigsten Entscheidungen, um größere Explosionen zu
vermeiden und informierte die Regierung über die Situation.
Er berichtete
seinen Kollegen und der Presse unmittelbar von den Sicherheitsrisiken des
zerstörten Reaktors und forderte die sofortige Evakuierung der Stadt
Prypjat.
Im August 1986 präsentierte er den Bericht der sowjetischen
Delegation auf einem Sondertreffen der Internationalen Atomenergieorganisation
in Wien.
Sein Bericht zum Ausmaß und den Konsequenzen der Katastrophe
wirkte dort auf seine westlichen Kollegen wenig überzeugend. Die Zahlen wurden
als „zu hoch“ und „unglaubwürdig“ bezeichnet.
Valeri Legasov wurde am
Morgen des 27. April 1988, zwei Jahre nach der Explosion von Tschernobyl, tot in
seinem Haus nahe Moskau aufgefunden.
Er hatte sich durch Erhängen das
Leben genommen. Zuvor hatte er als politisches Testament noch ein Tondokument
erstellt, wo er weitere Details zur Tschernobyl-Katastrophe preisgab:
(Video)
Sowohl Alla Jaroshinskaja, als auch Wladimir Tschernousenko
halten schwere Konstruktionsfehler des Typs RBMK für die wahre Ursache der
Katastrophe von Tschernobyl.
Um die Kettenreaktion unter Kontrolle zu
halten, wurden zahlreiche Regelstäbe benötigt. Für die Überwachung des Reaktors
waren über 1600 Messstellen nötig!
Dieser Reaktortyp war stark überaktiv
ausgelegt. Ohne mehrere ständig eingefahrene Regelstäbe, welche die Neutronen
auffangen, wäre der Reaktor glatt „durchgegangen“.
Die Brems- oder
Regelstäbe des Tschernobyl-Reaktors, die dieses verhindern sollten, hatten zwei
weitere katastrophale Eigenheiten:
Sie trugen an ihrer Spitze einen fünf
Meter langen Verdrängerstab aus Graphit, der im Normalbetrieb die
Neutronenbilanz des Reaktors verbessern sollte.
Bei der
Schnellabschaltung des Reaktors in Tschernobyl, bei der die Regelstäbe
eingefahren wurden, heizten diese Graphitstäbe die Reaktion kurzfristig
zusätzlich an.
Die Regelstäbe des RBMK-1000-Reaktors ließen sich mit
einer Geschwindigkeit von 40 cm in der Sekunde bewegen. Man benötigte daher 20
Sekunden, um sie von der höchsten Position bis zum tiefsten Punkt zu fahren, was
aus kernreaktiver Sicht eine sprichwörtliche halbe Ewigkeit ist.
Die in
Kanada eingesetzten CANDU-Reaktoren, mit schwerem Wasser als Moderator, sowie
die Druckwasser-Reaktoren in den USA und Japan, benötigen dafür eine
Sekunde.
Der Reaktortyp RBMK war hyperaktiv und instabil konstruiert. Es
waren zahlreiche Messstellen zur Überwachung notwendig und es kam zudem zu
Brüchen in den radioaktiven Dampf befördernden Leitungen, aufgrund der durch die
Hitze verursachten Korrosion, die als hinnehmbar bezeichnet
wurden.
Valeri Legasov, der stellvertretende Direktor des
Kurtschatow-Instituts für Atomenergie, erklärte Michail Gorbatschow und dem
versammelten Politbüro am 03.07.1986:
Der RBMK-Reaktor entspricht in
einigen Positionen nicht den nationalen und internationalen
Anforderungen.
Es fehlen ein Schutzsystem, ein Dosimetriesystem und die
Außenkappe (Containment).
Mehrere unabhängige Untersuchungen zu den Gründen
der Katastrophe in Tschernobyl hatten gezeigt, dass beim Entwurf und der
Konstruktion der radioaktiven Zone sowie der Kontroll- und Sicherheitssysteme
des RBMK-Reaktors nicht weniger als 32 Verstöße gegen die nuklearen
Sicherheitsbestimmungen begangen worden sind. Die gravierenden Mängel des
RBMK-Reaktors hätten sich sonst nicht verschleiern lassen.
Schon allein
die Tatsache, dass dieser Reaktor entwickelt worden ist, stellt vom Standpunkt
der internationalen und überhaupt der normalen Sicherheitsstandards eine
Ungesetzlichkeit dar.
Es ist also im Fazit Tschernousenko und
Jaroshinskaja Recht zu geben. Dies wird durch das denkwürdige Politbüroprotokoll
vom 03.07.1986 ebenfalls belegt, welches bei Jaroshinskaja nachzulesen
ist.
Es waren schwere Konstruktionsfehler am RBMK-Reaktor, die zu dem
Unfall in Tschernobyl entscheidend beitrugen.
Zum Abschluss sei noch Alla
Jaroshinskaja zitiert:
Und trotz all dieser Mängel wurde das Verfahren
betreffs der Konstruktionsfehler des RBMK-1000 eingestellt.
Damit blieb
die ganze Schuld für die Havarie ausschließlich an der Belegschaft des KKW
hängen.
Ihre Abrechnung mit den Machthabern im Politbüro fällt
dementsprechend deutlich aus:
Zuerst belogen sie uns über die Ursachen
und Folgen der Havarie von Tschernobyl und wälzten dann, obwohl sie die
wirklichen Ursachen für das Unglück kannten, die ganze Schuld auf die
Belegschaft des Kernkraftwerks
ab.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=120&v=duQRQmBCJ3A
Die nuklearen Katastrophen im japanischen Fukushima geraten bereits wieder in Vergessenheit. Das sollten sie aber keinesfalls, denn die Sache ist nämlich die:
Im Pazifik befindet sich eine riesengroße Blase mit radioaktiv verseuchten Wasser aus Fukushima, welche für erhebliche Schäden sorgt.
300 Tonnen hochradioaktives Wasser fließen täglich bis zur Stunde in ´s Meer.
Das Wasser aus den leckenden Tanks auf dem Kraftwerksgelände hat nach Angaben des Kraftwerksbetreibers Tepco Strahlenbelastungen von 100 Millisievert pro Stunde.
Das ist der Strahlungswert, den ein Mitarbeiter in einem japanischen Atomkraftwerk innerhalb von 5 Jahren abbekommen darf.
Das ausgetretene Wasser enthält unter vielem, vielem anderen Strontium, welches Wissenschaftler gerne als „Knochenkiller“ bezeichnen.
Strontium schädigt das Knochenmark und kann Leukämie auslösen.
Hält sich ein Mensch nur eine Stunde direkt neben diesem Wasser auf, treten nach zehn Stunden erste Anzeichen der Strahlenkrankheit auf: Übelkeit und ein Rückgang der weißen Blutkörperchen.
Wie Wissenschaftler herausgefunden haben, hat dieses stark belastete Wasser eine riesige Blase gebildet.
Nach Untersuchungen der Strömungsverhältnisse im Pazifischen Ozean hat das gravierende Folgen für den gesamten Pazifikraum und die angrenzenden Küstengebiete.
Fische bluten aus Kiemen, Bäuchen und Augäpfeln
Entlang der Pazifikküste Kanadas und Alaskas ist die Population des Rotlachses auf ein historisches Tief gesunken.
Entlang der kanadischen Westküste erkranken Fische: Sie bluten aus Kiemen, Bäuchen und Augäpfeln.
Experten schätzen, dass sich die Radioaktivität der Küstengewässer vor der US-Westküste in den nächsten Jahren verdoppeln wird.
In Kalifornien stellten Wissenschaftler bei einer Untersuchung von 15 Blauflossen-Thunfischen fest, dass alle durch radioaktive Stoffe aus Fukushima kontaminiert waren.
Experten haben im Plankton zwischen Hawaii und der Westküste der USA sehr große Mengen von Cäsium 137 gefunden. Plankton ist der Beginn der maritimen Nahrungskette.
Nach einer Simulation des Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel werden bis zum Jahre 2020 auch die entlegensten Winkel des Pazifischen Ozeans mit größeren Mengen radioaktiver Stoffe verseucht sein.
100-mal so viel wie Tschernobyl
Was in den achtziger Jahren in Tschernobyl passierte (Super-GAU), war bereits eine Katastrophe unfassbaren Ausmaßes. Fukushima hat das bei weitem übertroffen!
Forscher am Meteorologischen Forschungsinstitut der japanischen Behörde für Meteorologie schätzen, dass täglich radioaktive Elemente mit einer Aktivität von jeweils 30 Milliarden Becquerel in den Pazifik gelangen.
Zur Information: 30 Milliarden Becquerel bedeutet 30 Milliarden radioaktive Zerfälle pro Sekunde.
Tepco gibt an, dass seit Beginn der Fukushima-Katastrophe radioaktives Tritium mit einer Aktivität zwischen 20 und 40 Billionen Becquerel ins Meer gelangt ist.
Es wird geschätzt, dass durch Fukushima bis zu 100 Mal so viel radioaktive Strahlung in den Ozean freigesetzt wurde und noch immer freigesetzt wird, wie während der gesamten Katastrophe von Tschernobyl.
Es ist eine Wette auf die Zukunft. Tepco hat bereits mehr als 1000 Tanks auf dem Gelände der Atomruine und in den Bergen um Fukushima errichtet, in denen das verseuchte Kühlwasser gespeichert wird – und der Zustand dieser Tanks ist eine einzige Katastrophe.
„Ich muss klar sagen, dass wir schludrig gearbeitet haben.“
Was kein Wunder ist, denn es musste ja schnell gehen, nach der Atomkatastrophe vom 11. März 2011.
Ein Zeuge dieser Flickschusterei ist der Automechaniker Yoshitatsu Uechi, der im Auftrag von Tepco sechs Monate am havarierten AKW Fukushima gearbeitet hat.
Seine Aufgabe: Tanks zusammenbauen! Im Eiltempo!
„Ich muss klar sagen, dass wir schludrig gearbeitet haben. Wahrscheinlich lecken die Tanks deshalb“, sagte der 48-Jährige und ergänzt: „Jedes Mal, wenn hier die Erde ein bisschen bebt, bricht mir der Schweiß aus.“
Wenn er dann erzählt, dass etwa der Rostschutz auf Nieten und Schweißnähten nicht wie vorgeschrieben unter trockenen Bedingungen aufgebracht wurden, sondern bei Regen und Schneefall, versteht man die Sorge des Automechanikers.
Er berichtet, dass schon radioaktives Wasser in die Tanks gefüllt worden ist, bevor diese überhaupt fertig waren.
„Die Qualität ist an der absoluten Untergrenze“
Ebenso unfassbar: Die Dichtheitsprüfungen der Tanks wurden bei Regen durchgeführt.
„Wir waren in einer Notsituation und mussten viele Tanks so schnell wie möglich bauen“, rechtfertigt Teruaki Kobayashi von Tepco die unorthodoxe Dichtheitsprüfung der Tanks und gibt zu: „ihre Qualität ist an der absoluten Untergrenze.“
Auf dem Gelände des Kraftwerks werden derzeit rund 370 000 Tonnen radioaktiv kontaminierten Wassers gelagert.
Etwa ein Drittel davon befindet sich in Stahltanks mit gummierten Nähten, die mit Bolzen geschlossen werden. Ein absolutes Provisorium.
Bis März 2016 will die Verbrecherfirma Tepco diese Provisorien komplett gegen robustere Tanks ausgetauscht haben.
Auch will man die Speicherkapazität für das kontaminierte Wasser auf 800 000 Tonnen erhöhen. Was davon in die Tat umgesetzt wird, kann bestenfalls geraten werden.
Unterdessen wird die radioaktive Wasserblase nicht nur größer und größer, sondern auch tödlicher, da nach wie vor jeden Tag hunderte Tonnen hochradioaktives Wasser in den Pazifik nachfließen.
The Ocean is Broken
Über 98% des Meeresbodens sind ca. 240 km von Kalifornien entfernt mit abgestorbenen Organismen bedeckt.
„Nachdem wir Japan verlassen hatten, fühlte es sich an, als ob das Meer selbst tot wäre.
Was fehlte, waren die Schreie der Seevögel, die auf allen früheren ähnlichen Fahrten das Boot umgeben hatten. Die Vögel waren nicht da, weil die Fische fehlten.
Vor exakt 10 Jahren, als der Newcastle-Segler Ivan Macfadyen genau den gleichen Kurs von Melbourne nach Osaka segelte, war alles, was er tun musste, um einen Fisch aus dem Meer zwischen Brisbane und Japan zu fangen, eine Köder Leine auswerfen.
„Es gab nicht einen der 28 Tage auf der Reise, wo wir keinen großen Fisch fingen, den kochten und mit Reis aßen“, erinnerte sich Ivan Macfadyen.
Dieses Mal fingen wir auf der gesamten langen Reise nur zwei Exemplare. Keine Fische. Keine Vögel. Kaum ein Zeichen von Leben überhaupt.
Wir sahen einen Wal, der irgendwie hilflos an der Oberfläche herum rollte mit etwas, das aussah, wie ein großes Tumorgeschwür auf seinem Kopf. Es war ziemlich widerlich.
In meinem Leben habe ich viele Kilometer auf dem Meer zurückgelegt und dabei Schildkröten, Delphine, Haie und große Schwärme fischender Vögel gesehen.
Dieses Mal habe ich auf einer 3.000 nautischen Meilen langen Fahrt so gut wie nichts Lebendiges zu sehen bekommen.
Anstelle des fehlenden Lebens aber Müll in erstaunlichen Mengen”, schilderte Macfadyen seine Fahrt auf dem Meer.
“Ein Teil dieses Mülls sind die Folgen des Tsunamis, der Japan 2011 getroffen hat. Es gibt Müll in allen Größen – von Plastik-Trinkflaschen, bis zu Autos und Lastwagen.
Plastik war allgegenwärtig. Flaschen, Taschen und jede Art von Wegwerf-Gütern des Haushalts, die man sich nur vorstellen kann – von zerbrochenen Stühlen, bis zu Schaufeln, Spielsachen und Geschirr.
Wir sahen einen Fabrikschornstein aus dem Wasser ragen, mit einer Art von Kessel-Anhang unter dem Wasserspiegel baumelnd.
Wir haben alle diese Trümmer umrundet. Es war, als würden wir durch eine riesige Müllhalde segeln“.
Zurück in Newcastle setzt sich Macfadyen noch immer mit dem Schock und Horror der Reise auseinander. „Das Meer ist kaputt”, sagte er und schüttelte den Kopf – fassungslos und erschüttert.
Verseuchte Fanggebiete
Auf dieser Karte sehen Sie die weltweiten Fischfanggebiete, welche wie folgt heißen:
18 Arktisches Meer
21 Nordwestatlantik
27 Nordostatlantik
31
Westlicher Zentralatlantik
34 Östlicher Zentralatlantik
37 Mittelmeer und
Schwarzes Meer
41 Südwestlicher Atlantik
47 Südöstlicher Atlantik
48
Antarktischer Atlantik
51 Westlicher Indischer Ozean
57 Östlicher
Indischer Ozean
58 Antarktischer Indischer Ozean
61 Nordwest-Pazifik
67
Nordost-Pazifik
71 Westlicher Zentralpazifik
77 Östlicher
Zentralpazifik
81 Südwest-Pazifik
87 Südost-Pazifik
88 Antarktischer
Pazifik
Folgende Fanggebiete sind durch die nuklearen Katastrophen Fukushimas bisher radioaktiv kontaminiert:
61 Nordwest-Pazifik
67
Nordost-Pazifik
71 Westlicher
Zentralpazifik
77 Östlicher
Zentralpazifik
81 Südwest-Pazifik
87
Südost-Pazifik
88 Antarktischer Pazifik
Was bedeutet das für die deutschen Konsumenten?
Das bedeutet, dass man Produkte nicht mehr kaufen und schon gar nicht essen sollte, die aus den kontaminierten Fanggebieten stammen.
So ´was hier…
lässt man besser im Laden.
Wie reagieren Frosta, Iglo und Co?
Frosta führt laut eigenen Angaben selbst Radioaktivitätsmessungen durch, um die Verbraucher vor kontaminiertem Fisch zu schützen.
Na davon sind wir doch alle überzeugt, da die Nahrungsmittelmafia ja “stets das Wohl der Konsumenten im Kopf hat”, und nicht etwa Profitmaximierung bis dorthinaus.
Auf ehemalige Nachfrage bei Iglo antwortete das Unternehmen, dass “seine Fischfanggebiete tausende von Kilometern von der Unglücksstelle entfernt seien und daher keine Probleme die Sicherheit betreffend erwartet werden”.
Iglo plante einst eine repräsentative Stichprobe auf Radioaktivität. Wie bitte? EINE Stichprobe? Da hat sich ja wohl hoffentlich nur jemand falsch ausgedrückt.
Mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche werden von den Weltmeeren bedeckt. Dummerweise hängen die alle irgendwie zusammen.
Mit anderen Worten: Das in Fukushima in den Pazifik fließende “Restrisiko”, in Form von hochradioaktiven Wasser, wird im Laufe der Zeit sämtliche Weltmeere kontaminieren.
Immer wieder sich die Frage doch stellt: Warum laufen die Verantwortlichen derart unermesslicher Schäden eigentlich noch frei ´rum?
Auch diese Frage muss immer wieder gestellt werden: Warum laufen diese Todesmaschinen (Kernkraftwerke) noch immer?!
Und nicht vergessen! “Atomkraftwerke sind sicher.”
TODSICHER!
In Japan hat die Kyushu Electric Power Co. am Dienstag ungeachtet von örtlichen Protesten und Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten einen der beiden Reaktoren des AKW Sendai wieder in Betrieb genommen, wie diverse Zeitungen berichten. Ein weiterer Reaktor soll im Oktober folgen.
Die Japan Times schreibt, dass das AKW mehr oder weniger am Fuße eines Vulkanes liegt und Lavaströme ihn im Falle eines Ausbruchs erreichen könnten. Einen solchen hielten die Behörden aber für die nächsten Jahrzehnte für unwahrscheinlich. Der Betreiber musste daher nicht einmal einen Notfallplan vorlegen, wie gegebenenfalls die Kühlung gesichert und die Brennstäbe in Sicherheit gebracht werden könnten.
Wenn sich die ersten Anzeichen eines drohenden Ausbruchs zeigten, sei für die entsprechende Planung noch immer genug Zeit. In Anbetracht der erheblichen Schwierigkeiten, die Geowissenschaftler auch nach Jahrzehnten der Forschung noch immer mit der Vorhersage vulkanischer Eruptionen haben, scheint das allerdings höchst fraglich.
Schon im September 2014 hatten die Atomaufsichtsbehörden grünes Licht für das Wiederanfahren der beiden Reaktoren im AKW Sendai gegeben, allerdings habt der anhaltende Widerstand von Teilen der Bevölkerung und auch lokaler Politiker die Umsetzung bisher verhindert. Während die rechtskonservative Regierung unter Premierminister Abe möglichst viele von Japans stillstehenden Reaktoren wieder ans Netz bringen will, ist die Mehrheit der Bevölkerung noch immer gegen den Weiterbetrieb der Anlagen.
In einer landesweiten Meinungsumfrage hatten sich 2013 59 Prozent der Befragten gegen die Regierungspolitik ausgesprochen. Befragungen in der Nachbarschaft des AKW Sendai ergaben, dass in dem unmittelbar betroffenen Bezirk 49 Prozent für und 44 Prozent gegen die Wiederinbetriebnahme sind. In den Nachbarbezirken, die im Zusammenhang mit der Atompolitik keine Zuwendungen der Regierung in Tokio erhielten, waren nur 34 Prozent für das Anschalten des Reaktors, aber 58 Prozent dagegen. Landesweit war die Ablehnung mit 57 Prozent ähnlich groß.
Die Regierung hält jedoch bisher trotz des Widerstands in der Bevölkerung an ihren Plänen fest. 43 Reaktoren gelten nach Ansicht der japanischen Behörden noch als funktionsfähig. Neben dem nun im Betrieb genommenen Reaktor laufen nach einem Bericht der World Nuclear Association für 23 weitere derzeit bereits Genehmigungsverfahren.
Nach der dreifachen Reaktor-Havarie vom 11.März 2011 waren Japans AKW nach und nach abgeschaltet worden. Für gewöhnlich liefen sie noch bis zur etwa einmal im Jahr anstehenden Revision und erhielten dann keine Genehmigung für das Wiederanfahren. Seit fast zwei Jahren kommen die Inseln gänzlich ohne Atomstrom aus. Da es jedoch noch an ausreichenden erneuerbaren Energieträgern mangelt, mussten vermehrt Kohle und Erdgas eingeführt werden.
ACHTUNG!
Die hier veröffentlichen Seiten, können bei Lesern mit festgefahrener Sichtweise starke Gefühle auslösen... bei nachfolgenden Verwirrungen oder geistigen Auswirkungen haftet nicht die Webseiten Gestalterin! Betreten und lesen auf eigene Gefahr!
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